Freitag, 24. April 2009

Lebenszeichen

Hier ein kleines Lebenszeichen von mir.

Ich muss euch allen für eure unglaublich lieben Worte danken, ihr habt mitgeholfen, die schwerste Zeit zu überstehen.
Zu wissen, dass jemand mitfühlt und meine tiefe Trauer versteht, tut richtig gut.

Irgendwie muss mein Leben weitergehen, wenn auch ein Teil von mir, mein kleiner Sonnenschein, von uns gegangen ist. Ich vermisse sie so sehr!
Derzeit versuche ich ein wenig Alltag in mein Leben zu bringen, aber ständig kommt ein Rückschlag, und oft dann, wenn ich am wenigsten damit rechne.
Das reißt mir dann den Boden unter den Füßen weg.
Aber dann sag ich mir, wenn ich mich nun meiner Verzweiflung hingebe, bringt das Nelly auch nicht zurück.

Aber sie ist immer bei mir, ganz tief in meinem Herzen - unvergesslich!
Die 4 gemeinsamen Jahre mit ihr waren die schönsten in meinem Leben, sie hat mir nie Kummer bereitet und immer nur Freude gemacht. Sie war einfach perfekt.

Nelly meine Maus, ich werde dich immer lieb haben!

Mittwoch, 8. April 2009

Stille

Meine kleine Nelly ist am Montag von uns gegangen.
Und mit ihr das Licht. Sie fehlt mir so sehr.

Ich brauche Hilfe

Freitag, 3. April 2009

Ohne Überschrift

Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll. So wirklich denken kann ich noch nicht.
Am Dienstag war ich mit Nelly zum Tierarzt, weil sie nicht mehr fressen wollte und irgendwie schlapp wirkte. Ich dacht, sie hätte es im Magen, würde Tabletten bekommen und die Welt wäre wieder in Ordnung.
Es wurde in Blutbild gemacht und von da an lief alles wie im Film an mir vorbei. Die Nierenwerte wären so schlecht, sie hätte keine Chance mehr. Ich sollte noch mit ihr in die Tierklinik, aber es bestünde keine Hoffnung, sie je wieder mit nach Hause zu bekommen.
Ich muss unmenschliche Laute von mir gegeben haben. In der Tierklinik angekommen, wurde ihr nochmals Blut entnommen, dann nahm die Ärtzin meine kleine Maus auf den Arm und sagte, ich solle am nächsten Tag um 12 Uhr anrufen.
Ich kann und will gar nicht beschreiben, wie es mir die letzten Tage ging. Ich musste in ärtzliche Behandlung, konnte weder essen noch schlafen. Aber jeden Tag war ein klitzekleiner Lichtblick zu erkennen, die Werte sind etwas besser geworden und eben kam die Nachricht, dass sie wieder nach Hause darf.
Sie ist krank und muss von nun ab Medikamente und Diätfutter bekommen und Nierenwertkontrollen über sich ergehen lassen, aber ich darf sie wieder in die Arme schließen.
Das ist das schönste Geschenk, was ich je erträumt habe!
Ein Leben ohne mein Flitzeöhrchen hätte keinen Sinn für mich. Ich weiß, irgendwann ist sie alt und muss über die Regenbogenbrücke gehen, aber sie ist doch erst 4 Jahre alt und wir beide wollen doch noch so vieles gemeinsam erleben.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf.